Hausbau – Massivhausbau

aboutpixel.de / hausbau © Michael Grabscheit

Es gibt mittlerweile so viele Methoden ein Haus zu bauen, dass viele Schwierigkeiten haben, die beste Hausbau-Methode für die eigenen Ansprüche zu finden. Wer sich nicht sicher ist, wie sein Haus in weiter Zukunft genutzt wird oder wer es neben dem Wohnmittelpunkt auch als Altersvorsorge nutzen möchte, sollte auf die traditionelle Baumethode eines Massivhauses zurückgreifen.

Das Massivhaus verbindet viele Vorteile mit nur einem groben Nachteil – dem hohen Anschaffungspreis. Dieser resultiert aus der relativ langen Bauzeit und den hohen Kosten für die Baustoffe. Im Gegenzug bietet das Massivhaus aber eine stabile Wertanlage. Beim Massivhausbau wird meistens mit Hohlblocksteinen gearbeitet. Diese werden in Schichten und versetzt übereinander gemauert. Da diese Steine in ihren Hohlräumen Luft einschließen bieten sie eine hervorragende Isolation. Zusätzlich kann aber Feuchtigkeit durch die Wände entweichen. Dadurch haben Massivhäuser trotz guter Isolationswerte seltener Probleme mit Wasser und Schimmelbildung. Diese tritt häufig bei gut isolierten Fertighäusern auf. Ist eine Etage fertig gemauert, wird ein Fußboden (oder Decke) in Beton gegossen. Darüber kommen dann Leitungen wie Heizungsrohre und dann der Estrich inklusive einer Trittschalldämmung. Das ist dann der Fußboden der nächsten Etage. Abschließend wird der Dachstuhl auch meistens traditionell auf den Rohbau gezimmert. Vorteil beim Fertighaus ist auch, dass die Fassade und das Dach ganz und gar nach eigenen Vorstellungen gestaltet werden können. Um die gemauerten Wände wird in einem geringen Abstand noch einmal eine Dämmung angebracht und dann eine Fassade meisten vorgehangen. Diese Fassade kann aus Klinkern bestehen, aber auch aus Holz. Auch das Dach ist vollkommen individuell belegbar. Ob mit Dachsteinen, Blech oder Schiefer – jeder Bauherr kann seinen Vorstellungen freien Lauf lassen.

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