Wenn sich der Arbeitsmarkt und die Konjunktur wieder positiv in Bewegung setzen, kann auch wieder an finanzielle Rücklagen gedacht werden. Solche Rücklagen sollen natürlich möglichst einträglich sein. Niemand wird mehr glauben, dass sein Geld unter dem Kopfkissen sinnvoll bewahrt ist, und ein Sparkonto – einst in Deutschland so beliebt – gibt an Zinsen nicht mehr viel her.
Vor allem stellt sich die Frage, auf welche Weise und für welchen Zweck Rücklagen gebildet werden sollen. Soll zum Beispiel für eine größere Anschaffung in absehbarer Zeit gespart werden, wird sich eine Festgeldanlage auf einem Festgeldkonto mit kürzerer Laufzeit anbieten. Laufzeiten von 3 Monaten bis zu 1 Jahr sind sehr gut zu überblicken, und angesichts der hohen Verzinsungen von Festgeldkonten bei vielen Banken lohnt sich das Sparen auch schon für solche Zeiträume. Soll eine Festgeldanlage eher für die weitere Zukunft, vielleicht schon für die die Alterssicherung, getätigt werden, so dürften Kapitallebensversicherungen mit ihren langen Laufzeiten und höheren Renditen besser sein. Auch die Sparmodelle für die Rentensparmöglichkeiten bieten sich hier an, grundsätzlich empfielt sich immer ein Festgeld Vergleich.
Wenn allerdings sehr hohe Geldbeträge vermögensbildend angelegt werden sollen, sollte sich nicht auf solche Arten der Festgeldanlage, wie das Festgeldkonto oder die übliche Versicherung gesetzt werden. Hier dürfte es ratsamer sein, sich mit einem Bankberater zu besprechen, um die richtigen Anlagen zu finden. Es gibt einträgliche Investitionsmöglichkeiten in sichere Fonds und Investmentfonds. Eine Bankberatung erhält der Sparer übrigens nicht nur in der Filiale niedergelassener Banken. Auch die Direkt Banken, die ihre Geschäfte über Internet und Telefon abwickeln, bieten die persönliche, fachliche und eingehende telefonische Beratung.